Sommerspass in Löderburg auch für Egelner Karateka

Der Karateverband-Sachsen-Anhalt organisierte nun schon traditionell das Sommercamp am Löderburger See und nutzte das erste Ferien-Wochenende,also von der Schulbank ab ins Zeltlager.

Die Anreise gestaltete sich problemlos wie jedes Jahr. Das Terrain war abgesteckt und Eltern kämpften bei Gluthitze mit Zeltstangen und Planen. Dem etwas chaotische Anfang macht dann aber schnell die gewohnten Disziplin Platzdie dem Karatesport nun mal eigen ist. Es ging am Tag der Ankunft dann auch zur Eröffnung und ersten Trainingseinheit in die Sporthalle der Gemeinde Löderburg. Jugendreferent Alexander Löwe, VIZE -Präsident Claus-Dieter Wunderling und Landestrainer Kumite ,Jürgen Mayer konnten dann 54 Karateka aus ganz Sachsen-Anhalt und Gäste aus Rheinland Pfalz begrüßen.Das 1. Karate-Do Egeln stellte mit 14 Teilnehmern das größte Vereins-Kontingent Die folgenden Tage gestalteten sich abwechslungsreich. Neben den einheitlichen Trainingsstunden in Kata und Kumite bestand auch die Möglichkeit sein Trainingprogramm selbst zu bestimmen. So boten zeitweise drei Trainer in eigenen Blöcken Trainingseinheiten an und der Karateka konnten wählen zu wem er gehen wollte. Zugegeben, ein gewagtes Experiment von Alex das aber im Rahmen dieser Veranstaltung hervorragend klappte. Wieder einmal konnten unsere Landestrainer Jürgen Mayer ( Kumite ) und Marcus Gutzmer ( Kata) ihre Erfahrung durch pädagogisches Geschick an die Nachfolge-Generation im Karatesport weitergeben. Alex Löwe und Sebastian Edelmann ( Halle ) wirkten in Ihnen anvertrauten Trainingsgruppen souverän wie immer. Auch das " drum herum " passte in diesem Sommer. Die Waage zwischen schwitzen im Karate-Gi und erholen am Strand war hergestellt. Die Vollpension der Teilnehmer klappte wie in jedem gut organisierten Ferienlager ohne zu stocken. Und , der Leser weiß das zu gut, der Juli war heiß, knallig heiß. Die obligatorische Nachtwanderung brachte dann auch einige Überraschungen, die " Großen " hatten sich da was einfallen lassen. Die Tage gingen meines Erachtens viel zu schnell vorbei und schon saß man in trauter Runde zum Abschlussgespräch wo jeder Karateka die Möglichkeit hatte seine Meinung zur Organisation und Ablauf des Sommercamps zu äußern. Diese Hinweise werden vom Jugendwart aufgenommen und in die Planung für das nächste Jahr eingearbeitet. An dieser Stelle ein Dankeschön an alle Sportler die wieder einmal das Angebot des KVSA genutzt haben und das Camp mit Leben erfüllten. Die Trainer, Funktionäre, Betreuer und Begleitpersonen haben ebenso zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen wie Fam. Schnock als Pächter des Areals und der verantwortlichen Kollege von der Stadtverwaltung Staßfurt Horst Görke.

Sommerspass in Löderburg auch für Egelner Karateka

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